Der systemisch lösungsorientierte Ansatz

Grundlage

der prozessorientierten Begutachtung ist der systemisch lösungsorientierte Ansatz, bei dem die Wechselwirkung aller am System Beteiligter besonders in den Blick genommen wird.
Ziel ist es eine einvernehmliche Lösung mit den Beteiligten, insbesondere mit den Kindeseltern, zu finden. Dazu werden die Beteiligten mit ihren Ressourcen bei der Suche nach einer konstruktiven Lösung eingebunden, um so im günstigsten  Fall eine tragfähige Kooperation mit den Kindeseltern bzw. Hauptbezugspersonen des Kindes zu erreichen. Eine solche Konsensbildung verhindert die Fortsetzung  eskalierender Konflikte und ist damit dem Kindeswohl dienlich.  

Die Begutachtung erfolgt auf der Basis neuester Forschungsergebnisse aus der Entwicklungspsychologie, der Bindungsforschung und der Traumatologie.